Schon im Vorgriff auf das Jahresende hat die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees, Marita Robertz, zu einem gemütlichen Grillen am Freitag, dem 18. Oktober 2024 eingeladen. Wir konnten dafür das Vereinsheim des Heimatvereins Worm-Wildnis anmieten. Hier ist viel Platz in der Natur, auch wenn das Wetter mal schlecht ist. Wir hatten aber Glück, bei noch passablen Temperaturen war die Wettergöttin uns gesonnen und man konnte sowohl draußen grillen (Danke, Günter!) als auch draußen sitzen. Es war aber niemand nicht traurig darüber, dass der Sitzplatz überdacht ist. Wir haben den mobilen Schwenkgrill vor dem Vereinsheim aufgebaut und vor dem Haus ein kleines Buffet aufgestellt. Viele Leckereien wurden gespendet, es gab mehrere Salate, Brot und kleine Köstlichkeiten und natürlich zu Trinken. Aus Rumänien wurden extra die guten Mici eingeflogen, das ist so etwas ähnliches wie Cevapcici, nur mit Fleisch vom Lamm, Rind und Schwein. Außerdem gab es französischen und rumänischen Wein sowie rumänischen Schnaps aus mehreren Quellen. Den Calvados haben wir glaube ich nicht aufgemacht…
Der Einladung sind etwa 35 Mitglieder und Gäste gefolgt. Nachdem der Grill quasi pünktlich um 17:00 Rauchzeichen gegeben hat, ging es nach einer kurzen Vorsitzenden-Ansprache dann auch zur Sache. In der angekündigten lockeren Atmosphäre wurde geklönt, diskutiert, Anregungen ausgetauscht und wie man wohl meinen kann, kam auch der Spaß nicht zu kurz. Einige Diskussionsrunden hatten sich dann zum Abend hin festgebissen, die mussten mit guten Worten und Alkohol auseinandergetrieben werden.
Es wird auf jeden Fall wiederholt!
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Die Stadt Bistrita hat nach der „Wende“ die Tradition des Stadtfestes wieder aufgenommen. Im 14. Jh. wurde das Recht auf die Durchführung eines jährlichen Markts Ende August / Anfang September eingeräumt. Inzwischen wurde aus praktischen Gründen der Markt vorverlegt und hat sich zu einem mehrtägigen Kulturfest mit Volksfestcharakter (Zielele Bistriței = Bistritzer Tage) entwickelt. Die Hauptveranstaltungen finden in der Innenstadt statt. Traditionell werden die Partnerstädte hierzu eingeladen. So reiste auch die sechsköpfige Delegation des Städtepartnerschaftskomitees Herzogenrath um die Vorsitzendende Marita Robertz nach Bistrita. Sie wurde von Bürgermeister Ioan Turc und seinem Team herzlich willkommen geheißen. Dieses Mal war Julia Popartac von der Verwaltung unsere ständige Begleiterin, da von uns immer noch keiner fließend des Rumänischen mächtig ist.
Für uns speziell wurde als Programmpunkt ein Stadtrundgang mit einem Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung eingerichtet. So konnten wir mit EU-Geld unterstütze Investitionsprojekte sehen. Neben dem Beginn eines Radnetzes waren dies vor allem ein neues Gymnasium mit einem Spielfeld auf dem Dach der Turnhalle und eine Tageseinrichtung für Altenpflege. Hier wurden wir sogar vom Direktor empfangen und geführt. Die Gespräche drehten sich vor allem um Genehmigungsprozeduren und Kosten. Es stellte sich heraus, dass trotz niedrigerem Lebensstandard einige Baukosten, wie z.B. Straßenpflaster, bei EU-Projekten so viel kosten wie bei uns. Für alle gab es dann noch eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie etwa die evangelische Kirche, das Kreismuseum, Häuser der Innenstadt.
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Im Mai 2024 besuchten uns unsere Motorradfreunde des MTC Plérin in Herzogenrath.
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Schüleraustausch der Partnerstädte Plérin und Herzogenrath: Jungen und Mädchen zu Gast beim Bürgermeister
Bereits seit 1986 sind Herzogenrath und Plérin, eine Stadt mit rund 15.000 Einwohnern in der Bretagne an der Côtes d'Armor, Partnerstädte und in regem Austausch miteinander. Entstanden sind diese Bande aus der Partnerschaft der Realschule Kohlscheid und des Collège Jules Lequier in den 70er-Jahren, gekennzeichnet durch einen seit 1976 stattfindenden Schüleraustausch zwischen Herzogenrather Schulen und Plériner Schulen.
Auch in diesem Jahr war es wieder so weit: Rund 30 Jungen und Mädchen aus der Mittelstufe auf beiden Seiten der deutsch-französischen Grenze hatten sich für den einwöchigen Schüleraustausch zwischen Plérin und dem Städtischem Gymnasium Herzogenrath angemeldet - und damit auch im Herzogenrather Rathaus, wo Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian die Gruppe mitsamt Lehrerinnen aus beiden Ländern in Empfang nahm. Rund anderthalb Stunden stellten die Schüler dem Bürgermeister im Großen Ratssaal der Stadt von ihnen vorbereitete Fragen, es wurde herzlich und mehrsprachig gelacht und sich ausgetauscht.
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